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Das Ibero-Amerikanische Institut, das Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika e.V. und der
Berliner Verlag Lexikon Imprint laden ein zur Buchpremiere:
MÚSICA LATINOAMERICANA
LEXIKON DER LATEINAMERIKANISCHEN VOLKS- UND POPULÄRMUSIK
Der Autor Egon Ludwig diskutiert mit Prof. Dr. Thiemer-Sachse (Lateinamerika Institut), Roberto Rivera (chilenischer Musiker und Komponist), Rafael Luque (Radiojournalist und Spezialist für lateinamerikanische Musik), Georg Bach (Mitorganisator des Festivals des politischen Liedes)
Anschließend: Konzert mit der chilenischen Gruppe Tiemponuevo
Zeit:
Donnerstag, den 10. Mai 2001, 19:00 Uhr, Eintritt frei
Ort:
Ibero-Amerikanisches Institut PK, Potsdamer Str. 37, 10785 Berlin
Von Salsa, Merengue über Son bis hin zum karibischen Tanzlied Punta - die Vielfalt lateinamerikanischer Musik ist überwältigend. Genau wie in den Gesichtern der Bevölkerung schlägt sich auch in der Musik von Süd- und Mittelamerika das Multikulturelle des Kontinents nieder. Das in Deutschland hergestellte
Harmonikainstrument Bandonion ist aus Astor Piazollas Tango-Musik genauso wenig wegzudenken wie die afrikanischen Trommeln aus der kolumbianischen Cumbia. Bei der Buchpremiere seines Werkes »Música latinoamericana« (Lexikon Imprint Verlag, 710 Seiten, 68 DM) diskutiert der Autor Egon Ludwig mit
Musikern und Journalisten zum einen über die europäischen und afrikanischen Einflüsse in der lateinamerikanischen Musik. Doch geht es bei den rhythmischen Klängen nicht nur um schwingende Hüften und gute Laune. In Chile beispielsweise haben Musiker und Künstler ihre Lieder dazu benutzt, ihre politische Meinung zu
äußern. Da auch im Lexikon das politische Lied eine wichtige Rolle spielt, wird im zweiten Teil des Abends die Rolle der Musik im politischen Widerstand genauer beleuchtet.
Im Anschluss gibt es ein Konzert der chilenischen Gruppe Tiemponuevo.
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FDCL
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