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Informations- und Diskussionsveranstaltung

Guatemala:
5 Jahre nach dem Bürgerkrieg - Im Sog der Globalisierung

mit
Lola Alba Maldonado  (Vorsitzender der URNG) und
Wilson Romero (Sekretär der URNG)

 

Lola Alba Maldonado und Wilson Romero berichten über die Rolle der URNG als politische Partei und die politische Situation in Guatemala nach dem Friedensschluss. Sie geben Auskunft über die sozialen Bewegungen des Landes, die Herausforderungen der Globalisierung für die Völker Lateinamerikas, ihre Erwartungen an die neue globalisierungskritische Bewegung und den Signalen des Weltsozialforums Porto Alegre.

Das Abkommen vom 29. Dezember 1996 beendete offiziell den längsten Bürgerkrieg Mittelamerikas, der in 40 Jahren mehr als 200.000 Leben vernichtete. Nach einem Bericht der dort eingesetzten Aufklärungskommission  waren für 93 Prozent der Massaker vor allem an den Indigenas Armee und Paramilitärs verantwortlich. Namendurften keine genannt werden, bestraft wurde kaum jemand. Nicht nur die Straflosigkeit ist bedrückend - die soziale Lage der Menschen hat sich kaum verändert.

Was die ungleiche Verteilung von Vermögen betrifft, liegt Guatemala in der Weltrangliste zwischen Bukina Faso und Bangladesch.

Zeit:

Dienstag, den 23. April um 19.30 Uhr


Ort:

FDCL, Im Mehringhof, Gneisenaustr. 2a, (U-Bahnhof Mehringdamm) Aufgang 3, 5. Etage (Dachgeschoss)
 

Veranstalter:

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Bundesarbeitsgemeinschaft Internationalismus (BAGI) in und bei der PDS

FDCL

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ViSdP.: BAGI, Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin

 

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FDCL
Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika e.V.
Centro de Investigación y Documentación Chile-América Latina
Centro de Pesquisa e Documentação Chile-América Latina
Research and Documentation Center Chile-Latin America
Gneisenaustraße 2a
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