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Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum e.V.
Engelsburger Str. 168,
44793 Bochum
Tel.: (0234) 904 13 80
Fax: (0234) 904 13 81
info@gerechtigkeit-heilt.de


Gerechtigkeit heilt –

Der internationale Kampf gegen Straflosigkeit

Kongress vom 14. bis 16. Oktober 2005 in Bochum mit Unterstützung durch das FDCL

 

Im Rahmen der Kampagne „Gerechtigkeit heilt”veranstaltet die Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum in Kooperation mit verschiedenen anderen Organisationen der Menschenrechts- und Flüchtlingsarbeit im Oktober einen internationalen Kongress.
Eingeladen sind MenschenrechtsaktivistInnen aus allen Kontinenten, die versuchen Strafprozesse gegen die Verantwortlichen für Menschenrechtsverletzungen oder Kriegsverbrechen in ihren Ländern oder außerhalb der Landesgrenzen zu eröffnen.
Im Rahmen des Kongresses soll die Vielfalt der Erfahrungen aus den unterschiedlichen Ländern und Bewegungen ausgetauscht werden, um für alle TeilnehmerInnen als Inspirationsquelle auf der Suche nach neuen Ideen und Ansätzen zu dienen, die den internationalen Kampf gegen Straflosigkeit in der Zukunft einen weiteren Schritt voran bringen können.

Der Kongress beginnt am Freitag, dem 14. Oktober im Bahnhof Langendreer in Bochum mit einem Vortrag von Beate Klarsfeld zum Thema “Die Notwendigkeit der strafrechtlichen Verfolgung von Menschenrechtsverbrechen”?.
An den beiden Folgetagen werden Helen Mack (Myrna Mack Stiftung, Guatemala), Beatriz Brinkmann (CINTRAS, Chile), Chap Sotharith (Cambodian Institute for Cooperation and Peace, Kambodscha), Tiago Sarmento (JSMP, Osttimor), Judith Galarza (FEDEFAM, Venezuela), Jon Cortina (Pro Busqueda, El Salvador), Duma Khumalo (Khulamani Support Group, Südafrika), Simon Gasibirege (Centre for Mental Health, Butare, Ruanda), John Caulker (Truth and Reconciliation Work Group, Sierra Leone), Milan Rakita (Humanitarian Law Center, Serbien und Montenegro), Franciso Soberón Garrido (National Human Rights Coordination, Peru) und weitere AktivistInnen aus Argentinien, Uruguay und der Türkei mit den anwesenden TeilnehmerInnen ihre praktischen Erfahrungen austauschen. Auf  vier
Foren widmen sich den Themenkomplexen „Wahrheitsfindung”,  „Menschenrechtsverbrechen auf der Anklagebank”, „Gerechtigkeit heilt”und „Entschädigung”.

 

Nähere Informationen und Anmeldung unter
http://www.gerechtigkeit-heilt.de oder
unter der Telefonnummer 0234-9041380

Der Kongress wird finanziert von der Nordrhein-Westfälische Stiftung für Umwelt und Entwicklung.

FDCL ist Veranstaltungskooperationspartner.