Regionale Integration in Lateinamerika jenseits des Neoliberalismus


Zeit: 24. und 25.11.2006 im FDCL,

Ort: FDCL, im Mehringhof Gneisenaustr. 2a, 10961 Berlin (Aufg. III, 5. St.)


Der Sieg zahlreicher linksorientierter und sozialdemokratischer KandidatInnen und das Bündnis (ALBA) zwischen Kuba, Venezuela und Bolivien, scheinen einen Kurs gegen das Diktat der USA und die Strategie der EU möglich zu machen. Nicht zuletzt in Fragen der Energiepolitik wird das zunehmend deutlich.
Es zeigt sich ein Scheitern des Neoliberalismus und die Kraft der sozialen Bewegungen, die radikal gegen das neoliberale Modell stehen.
Im Seminar werden wir die Grenzen, Gefahren und die Perspektiven von Widerstand und einer eigenständigen Entwicklung in einer globalisierten Welt betrachten.

 

24.11., Freitag 19:00 Uhr:

Regionale Integration in Lateinamerika: Genese, Struktur und Ausrichtung von Mercosur und ALBA.

Referentin: Sandra Schuster.

25.11., Samstag 10:30

Vormittag:

Mercosur und Alba im Kontext der Freihandelsabkommen mit den USA und der EU

Referentin Sandra Schuster

Chiles Sonderrolle im Kontext der regionalen Integrationsprozesse in Lateinamerika

Referent: Jan Stehle.

Nachmittag 15:00:

Brasilien als „global player”: Katalysator oder Bremsklotz der regionalen Integration?

Referent: Mathias Hohmann.

Podiumsdiskussion: 18:00

Regionale Integration in Lateinamerika jenseits des Neoliberalismus?

Diskussion mit Sandra Schuster, Jan Stehle, Mathias Hohmann

 

Veranstaltet von: Bildungswerk der Heinrich Böll Stiftung und FDCL

Die Veranstaltung wird realisiert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.