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Gesprächsrunde mit Gabriel Sanhueza:

Umweltpolitik in Chile - ein Vorzeigemodell?

ORT:
FDCL, im Mehringhof, Gneisenaustr. 2a, 3. Aufgang, 5. Stock, U-Bahn: U7, U6 Mehringdamm, Bus M19

ZEIT:
Mittwoch, den 17.Mai 2006 um 19:00 Uhr

Wir möchten gerne zu einer Gesprächsrunde mit Gabriel Sanhueza, Ökologe und Sozialwissenschaftler aus Chile einladen. Bei dieser Gelegenheit können Erfahrungen, Analysen und Strategien ausgetauscht werden.

Gabriel Sanhueza aus Chile, ist Journalist, Sozialwissenschaftler und Dozent an der Universidad Academia in Santiago. Er ist als Spezialist für Umweltfragen in der Nichtregierungsorganisation "El Canelo de Nos" tätig.

In der Gesprächsrunde wird er seine Analyse der Umweltpolitik in Chile mit uns teilen.

Im Mittelpunkt steht vor allem die Umweltschuld, für die Chile und seine Regierungen keine Verantwortung übernehmen wollen. Die nationale und internationale Umweltpolitik Chiles genießt genau wie sein  ökonomisches Vorzeigemodell weltweite Anerkennung.
Unter der neuen Präsidentin Bachelet wird es wohl keine tiefgreifenden Reformen der chilenischen Wirtschaftspolitik geben. Sie hat aber eine sozialere Politik angekündigt und in diesem Rahmen sollte die Gesellschaft eine politische Antwort auf die sozial-ökologischen Probleme einfordern.
Die Neuordnung der Regierung ist daher ein Anlass, die Umweltpolitik auf den Prüfstand zu stellen. Welche Folgen hat das Fehlen von  Umweltschutz in Chile? Inwieweit geht die Beschwichtigungspolitik der Regierung in Bezug auf Umweltfragen mit dem chilenischen Wirtschaftsmodell Hand in Hand?

Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt.