Monitoring EU-MERCOSUR: Menschenrechte und Nachhaltige Entwicklung
Ein Projekt von:
FDCL - Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika
TNI - Transnational Institute
Heinrich Böll Stiftung
Fundação Heinrich Böll
Weitere Informationen unter:
www.handel-entwicklung-menschenrechte.org
Die Heinrich-Böll-Stiftung (hbs, Berlin), das Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika (FDCL, Berlin) und das Transnational Institute (TNI, Amsterdam) führen in Fortsetzung des Projektes 2003-2005 in den Jahren 2006-2009 ein gemeinsames Projekt zum Zwecke der Öffentlichkeitsarbeit in Bezug auf die sozialen, ökonomischen, ökologischen, entwicklungspolitischen und menschenrechtlichen Dimensionen und Implikationen der Beziehungen zwischen der EU und den Ländern des MERCOSUR durch. Weitere Partnerorganisationen sind die Kooperation Brasilien e.V. (KoBra, Freiburg), Heinrich Böll Stiftung (hbs, Brüssel), Heinrich Böll Stiftung (hbs, Warschau), Heinrich Böll Stiftung (hbs, Rio de Janeiro), Heinrich Böll Stiftung (hbs, Mexiko), REDES Amigos de la Tierra (REDES, Montevideo), Foro para la Participación Ciudadana (FOCO, Buenos Aires), Federação de Órgãos para Assistência Social e Educacional (FASE, Rio de Janeiro) und Justiça Global (JG, Rio de Janeiro).
Vorrangiges Ziele dabei ist, in Zusammenarbeit mit lateinamerikanischen PartnerInnen die Sensibilisierung der europäischen Öffentlichkeit hier für Nachhaltige Entwicklung und für Menschenrechte als Querschnittsaufgabe aller Politik- und Wirtschaftsbereiche in den Beziehungen zwischen der EU und dem MERCOSUR zu fördern. Dazu zählen neben Nachhaltiger Entwicklung und Menschenrechten auch die Unterstützung tragfähiger und nachhaltiger transnationaler, zivilgesellschaftlicher Vernetzungsstrukturen sowie wirksamer zivilgesellschaftlicher Partizipation in den Beziehungen zwischen der EU und dem MERCOSUR.
Dabei obliegt es vor allem dem Monitoring durch die Zivilgesellschaft auf die entwicklungspolitische und menschenrechtliche Kohärenz als auch der Nachhaltigkeitsdimension in den Beziehungen der Länder der EU und den Ländern des MERCOSUR hinzuwirken.
Weit entfernt von dem Anspruch der Durchführung eines so genannten Observatoires der Beziehungen der EU und des MERCOSUR, so versucht dieses transkontinentale Projekt zumindest einen vorbereitenden Beitrag zu der Implementierung eines zukünftigen Observatoires zu leisten, dem das Monitoring der entwicklungspolitischen und menschenrechtlichen Kohärenz und der Nachhaltigkeitsdimension in den Beziehungen zwischen der EU und dem MERCOSUR obliegen wird.