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"Frauen haben viele Fähigkeiten"

"Frauen haben viele Fähigkeiten"

Qualitative Studie über die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Heimarbeiterinnen in der Informellen Ökonomie in Lima/Peru

Von: Steffi Holz, Sandra Dietzel und Ursina Roder
Berlin, 2008

Deutschsprachige Ausgabe von:
"La mujer tiene capacidad para muchas cosas". Estudio cualitativo sobre las trabajadoras a domicilio en la economía informal en Lima, Perú.
Steffi Holz, Sandra Dietzel y Ursina Roder

Estudio publicado por la Asociación de Desarrollo Comunal (ADC), Lima, y el Centro de Investigación y Documentación Chile Latinoamérica (FDCL), Berlín.

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Danksagung

Ohne die Bereitwilligkeit der Frauen uns von ihrem Alltag zu erzählen, wäre diese Studie niemals realisiert worden. Deshalb danken wir ihnen an erster Stelle für ihre Offenheit und Mithilfe. Sie haben uns außerdem als Fotografinnen der Ausstellung, mit ihren Bildern einen sehr persönlichen Einblick in ihr Leben gewährt.
Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des „Vereins für gemeinschaftliche Entwicklung”(Asociación de Desarollo Comunal (ADC)) danken wir für die Möglichkeit, ihre Arbeitsfelder kennengelernt und wertvolle Hilfe beim Feldzugang und der Suche nach Interviewpartnerinnen erhalten zu haben. Für die Betreuung unseres Projektes möchten wir insbesondere der Leitenden Direktorin Maria Bastidas danken. Wir hoffen, mit unserer Forschung einen wertvollen Beitrag für die weitere Arbeit von ADC geleistet zu haben. Das Engagement dieser Organisation für die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen von Frauen in Peru schätzen wir sehr.
Dem Deutschen Entwicklungsdienst (DED) in Lima sind wir zu großem Dank für die freundliche und unkomplizierte finanzielle Unterstützung verpflichtet. Ohne diese hätten die spanische Version unserer Studie sowie die Fotoausstellung nicht das Licht der Welt erblickt.
Die InWent GmbH darf in dieser Aufzählung selbstverständlich nicht fehlen. Sie hat uns wertvolle Kontakte vermittelt und uns jederzeit ermöglicht, Berge von Papier auszudrucken.
Ebenso möchten wir Efren Ary Alcantara danken, der für uns die spanischsprachigen Version der Studie Korrektur gelesen hat.
Ein besonderer Dank geht an Gisella und Jessica Carneiro von der "casa de la merced" in Lima, die uns ermöglicht haben, die Küche zum Grossraumbüro umzufunktionieren.

Lima im November 2006


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Wirtschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen der Heimarbeit
    
2.1 Die Bedeutung des Informellen Sektors in Lateinamerika
2.1.1 Historische Perspektive
2.1.2 Erklärungsansätze
2.1.3 Gender und Informeller Sektor - Die Feminisierung der Informalität
2.1.4 Abschließende Betrachtungen zum Informellen Sektor

2.2 Heimarbeit
2.2.1 Definition und Merkmale von Heimarbeit
2.2.2 Die rechtlichen Regelungen von Heimarbeit in Peru

3 Arbeits- und Lebensbedingungen von Heimarbeiterinnen in Lima
    
3.1 Feldzugang, Beschreibung der Stadtteile und Vorstellung der Interviewpartnerinnen
3.2 Der Produktionsverlauf und seine Akteursgruppen
3.3 Arbeitsbeziehungen zwischen Heimarbeiterinnen und Unternehmen
3.4 Lebens- und Arbeitssituationen der Heimarbeiterinnen in Lima
3.5 „Ich habe tausend Beschäftigungen”– Strategien der Heimarbeiterinnen

4 Allgemeine Wirkungszusammenhänge
    
4.1 „Ich habe immer gerne gehäkelt.”- Heimarbeit als „typisch”weibliches Arbeitsfeld
4.2 Die Bedeutung von Informalität für die Heimarbeiterinnen

5 Schlussfolgerungen und Ausblick
    
5.1 Heimarbeiterinnen als Frauen in ungleichen Machtverhältnissen und als Akteurinnen des Informellen Sektors
5.2 Träume, Wünsche und Zukunftsvorstellungen der Heimarbeiterinnen
5.3 Organisierung
5.4 Konkrete Forderungen der Heimarbeiterinnen
5.5 Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Situation von Heimarbeiterinnen
5.6 Fazit

6 Literaturverzeichnis


7 Anhang

    
Glossar
Frageleitfaden für die Interviews mit den Heimarbeiterinnen
Statistischer Vergleich der Distrikte San Juan de Lurigancho, Cercado de Lima und La Victoria (Tabelle)
Auszug aus dem Gesetz 728: Titel 4 zur Heimarbeit


1 Einleitung


Im Zuge tiefgreifender Transformationsprozesse und ökonomischer Krisen nehmen in Lateinamerika seit den 70er Jahren informelle Beschäftigungsverhältnisse stetig zu. Das bedeutet, dass immer mehr Menschen angesichts ungesicherter Lebensverhältnisse ihr Überleben mit einer Vielzahl unterschiedlichster eigenständiger oder abhängiger Tätigkeiten sichern, die staatlich nicht reguliert werden. Sie arbeiten u.a. als Straßenhändlerin, Heimstickerin, Müllsammler, Kleinhandwerker, Gelegenheitsarbeiterin, Straßenkünstler, Putzfrau, Taxifahrer, Müllrecylerin, Schuhputzer, Hausangestellte oder nicht gemeldete Angestellte. Ihre Arbeit findet innerhalb der sogenannten Informellen Ökonomie/des Informellen Sektors statt, deren wesentlichsten Merkmale die nicht registrierte Beschäftigung, ungeregelte Arbeitszeiten, unsichere Einkommen und fehlende Absicherungen sind.
Frauen stellen aus verschiedenen Gründen die Mehrheit der Arbeitskräfte des Informellen Sektors dar. Weibliche Erwerbstätigkeit hat beispielsweise zugenommen, weil Frauen immer häufiger Alleinversorgerinnen oder Unterstützerinnen ihrer Haushalte sind. Außerdem haben sie durch soziokulturelle, religiöse und rechtliche Barrieren häufig schlechtere Chancen, Erwerbsmöglichkeiten in der formellen Ökonomie zu finden. Charakteristisch für die Überlebensökonomien von Frauen im Informellen Sektor ist, dass sie meist mehreren Beschäftigungen nachgehen, die alle gering entlohnt werden.
Was verbirgt sich hinter diesen abstrakten Begriffen und wie sieht der Alltag von Frauen aus, die unter solchen Bedingungen wirtschaften und leben? Anliegen der vorliegenden Studie ist es, Lebens- und Arbeitsbedingungen von Frauen in Lima zu untersuchen, die im Informellen Sektor erwerbstätig sind. Da ihnen die Verantwortung für die familiäre Reproduktionsarbeit zugeschrieben wird, die ihre Zeit und Mobilität einschränken, ist die Basis ihrer ökonomischen Aktivitäten häufig der Haushalt. Dies trifft insbesondere auf Heimarbeit zu. Als eine der prekären Tätigkeiten in der Informellen Ökonomie, wurde diese Erwerbsform das zentrale Thema unseres Forschungsprojektes, weil sie überwiegend unsichtbar ist und bislang kaum qualitativ untersucht wurde.

Unter Heimarbeit, Trabajo a domicilio,2 werden lohnabhängige Tätigkeiten zusammen gefasst, die an einem selbst gewählten Ort, meist dem Wohnort, und ohne vertragliche Absicherungen ausgeführt werden. Das sind überwiegend Zuarbeiten für Textilwerkstätten und größere Firmen, die verschiedene Produktionsschritte auslagern, um Lohnkosten zu sparen. Diese Auftragsarbeit wird in der Mehrheit von Frauen verrichtet, die informell arbeiten; den Heimarbeiterinnen. Sie bearbeiten Schmuck- oder Kleidungsstücke mit arbeitsintensiven Tätigkeiten wie Nähen, Sticken, Häkeln, Stricken und Knüpfen. Diese Arbeit wird dadurch, dass sie als „typisch”weibliche Nebenbeschäftigung gilt, kaum wertgeschätzt und schlecht entlohnt. Der Verdienst von Heimarbeiterinnen ist unregelmäßig, weil es sich um temporäre Aufträge handelt. Sie werden stückweise bezahlt und erhalten zwischen 10 Centimos und 3,50 Soles1, was umgerechnet einen durchschnittlichen Stundenlohn von zehn peruanischen Centimos bedeutet (entspricht 2,5 Eurocent).
Ein Charakteristikum der Analysen zum Arbeitsmarkt in Peru wie in ganz Lateinamerika ist, dass es sehr viel Literatur über die Beschäftigung im städtischen Informellen Sektor sowie in kleinen und Mikro-Unternehmen gibt, während Heimarbeit kaum Erwähnung findet. Die Volkszählungen und Umfragen zum Thema Arbeit gehen darauf nicht ein (Verdera 1998). Es gibt keine offiziellen Statistiken über Trabajo a domicilio, die Auskunft über die räumliche und demografische Verteilung sowie über die Arbeitsbedingungen geben. Die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Trabajadoras a domicilio in Peru sind bisher kaum empirisch erforscht worden. Eine Ursache dafür ist, dass dieser Sektor im Vergleich zu anderen Erwerbsformen unsichtbar und daher aus dem öffentlichen Bewusstsein ausgeblendet ist.
Erste Untersuchungen in diesem Bereich begann Violeta Sara-Lafosse Ende der 70er Jahre in Peru. In ihrer 1983 veröffentlichten Studie über Bäuerinnen und Näherinnen, beschrieb sie erstmalig die Situation von Frauen, die für die Konfektionsindustrie zuhause arbeiteten (Verdera 1998). 1985 realisierte sie eine umfassende Forschung über Textilarbeiterinnen in Lima, in der sie feststellte, dass Heimarbeit vorrangig im Textilbereich statt findet (Sara-Lafosse 1985).
Eine weitere Untersuchung, die indirekt mit Heimarbeit zu tun hat, ist der 1998 erschienene Artikel von Annelou Ypeij über den Prozess der Produktionsauslagerung durch Untervertragsnahme2 in der Textil- und Schuhindustrie in Lima. Ihre qualitative Forschung realisierte sie Anfang der 1990er Jahre und kam zu dem Schluss, dass die Untervertragsnahme, die auch im Bereich der Heimarbeit stattfindet, kein genderneutraler Prozess ist. Vor allem die Arbeitsplätze von Frauen sind davon bedroht, ausgelagert und damit abgewertet zu werden. Gleichzeitig sind auch die Tätigkeiten, die Frauen als Untervertragsnehmerinnen ausführen, meist von einer grösseren Abhängigkeit gegenüber den Unternehmen gekennzeichnet als die „männlichen”ausgelagerten Tätigkeiten (Ypeij 1998).
Maria Luz Vega Ruiz veröffentlichte zehn Jahre später eine Analyse in der sie die Gesetzgebung zu Heimarbeit und deren praktische Anwendung verglich (Verdera 1998).
Francisco Verdera führte mit Unterstützung der OIT Ende der 1990er Jahre eine Untersuchung zu Heimarbeiterinnen in Peru durch, die bislang die letzte Studie zu diesem Thema darstellt (Verdera 1998). Darin arbeitet er die prekären Lebensbedingungen von Heimarbeiterinnen heraus und stellt fest, dass es unerlässlich ist sie zu registrieren, um ihre Situation nachhaltig zu verbessern. Ein Jahr später, 1999, fand in Santiago de Chile eine dreiteilige Konferenz über Heimarbeit in Lateinamerika statt, auf der die verschiedenen TeilnehmerInnen die spezifische Situation in ihren Ländern beschrieben und mögliche Handlungsoptionen verglichen (Seminario técnico tripartido 1999).

Die Idee unseres qualitativen Forschungsprojektes wurde durch die Kontaktaufnahme mit der peruanischen “Asociación de Desarollo Comunal”? (ADC) (www.adc.org.pe) geboren, einer entwicklungspolitischen Nichtregierungsorganisation in Lima, die sich in den Provinzen Lima und Huacho für die Verbesserung der Situation von Frauen in der Informellen Ökonomie in Peru engagiert.
In der Arbeit von ADC werden vier Gruppen von Frauen unterschieden, die verschiedenen Tätigkeiten im Informellen Sektor nachgehen: Heimarbeiterinnen (Trabajadoras a domicilio), Straßenverkäuferinnen (comerciantes ambulantes), Hausangestellte (Trabajadoras del hogar) und Gelegenheits- bzw. Zeitarbeiterinnen in der Landwirtschaft (Temporeras). Die Organisation ist besonders an einer qualitativen Untersuchung der Lebens- und Arbeitsbedingungen der Frauen interessiert, um ihr Engagement in den Bereichen Sensibilisierung und Weiterbildung der Frauen, Öffentlichkeitsarbeit und politische Einflussnahme in Peru zu verbessern.
Steffi Holz, Ethnologin und Genderexpertin aus Berlin, initiierte im Herbst 2005 einen Projektantrag beim ASA-Programm (Arbeiten und Studieren im Ausland) (www.asa-programm.de). Das interdisziplinäre Team bestand weiterhin aus Sandra Dietzel, Studentin der Soziologie und Ethnologie aus Leipzig, sowie Ursina Roder, Studentin der Ethnologie und Politikwissenschaften aus Bern. Ort der Forschung, Analyse, Redaktion der Studie sowie Konzeption, Vorbereitung und Eröffnung der zusätzlich entstandenen Fotoausstellung war die Hauptstadt Perus, Lima. Der Projektzeitraum erstreckte sich insgesamt über 5 Monate, von Juli bis November 2006.
In unserer Forschung rückten die Erfahrungen von insgesamt 23 Trabajadoras a domicilio in den Mittelpunkt, mit denen wir in drei Stadtteilen Limas umfangreiche Leitfadeninterviews führten. Konkret fragten wir danach, wie sie leben, unter welchen Bedingungen sie arbeiten, welche Probleme die Frauen auf beruflicher und organisatorischer Ebene haben und welche Wünsche und Perspektiven sie sehen. Das Konzept, das sie von “Arbeit”? haben, war für uns ebenso von Bedeutung wie ihr Selbstbild als Heimarbeiterinnen und ihre Ansichten zu Informalität und Formalität. Wie schätzen sie ihre Situation ein und welche (staatlichen) Maßnahmen fordern sie, um diese zu verbessern? Ziel dieser Studie über Trabajadoras a domicilio in Lima ist die Sichtbarmachung und Beschreibung ihrer Lebens- und Arbeitsbedingungen.

Dazu ist es zunächst einmal wichtig, den theoretischen Rahmen und die Begriffe Informelle Ökonomie/ Informeller Sektor zu klären. Dabei gehen wir auch auf die Feminisierung der Informalität ein und betrachten die Position von Frauen in diesem Bereich (Kapitel 2.1). Daran schließen wir allgemeine Ausführungen zu Heimarbeit an und beleuchten rechtliche Aspekte (Kapitel 2.2). Im Hauptteil der Arbeit geht es um die Arbeits- und Lebensbedingungen von Heimarbeiterinnen in Lima. Wir stellen die Stadtteile San Juan de Lurigancho, La Victoria und Cercado de Lima vor und fassen wesentliche biographische Informationen zu unseren Interviewpartnerinnen zusammen. Außerdem gehen wir auf unseren Feldzugang und die angewandten Methoden ein (Kapitel 3.1). Daran schließt sich eine Beschreibung dessen an, was wir Produktionsablauf nennen. Wir erklären darin, wie die Arbeit organisiert ist, welche Rolle die Akteursgruppen einnehmen und verfolgen den Weg der Ware von den Unternehmen über Zwischenstationen bis zu den Heimarbeiterinnen, die sie bearbeiten, und den Weg zurück (Kapitel 3.2). Mit diesem Prozess hängen die Arbeitsbeziehungen zwischen den Heimarbeiterinnen und Unternehmen zusammen. Sie sind zu Lasten der Frauen mit mehr Pflichten verbunden während die Firmen die Vorgaben machen und die Arbeitsbedingungen bestimmen (Kapitel 3.3). Den Schwerpunkt des Hauptteiles bilden die Beschreibung der Arbeitsverhältnisse der Frauen mit ihren eigenen Worten (Kapitel 3.4) sowie die Analyse ihrer Strategien und des Umgangs mit der Situation (Kapitel 3.5). Im vierten Teil der Studie analysieren wir übergeordnete Wirkungszusammenhänge, in denen sich die Heimarbeiterinnen als Frauen und als Akteurinnen im Informellen Sektor befinden. Zum Einen betrachten wir den Zusammenhang von Gender und Heimarbeit (Kapitel 4.1) und zum Anderen fragen wir nach der Bedeutung, die Informalität für die Heimarbeiterinnen selbst hat (Kapitel 4.2). Der letzte Teil der Arbeit beschreibt zusammenfassend die Heimarbeiterinnen als Frauen in ungleichen Machtverhältnissen und als Akteurinnen des Informellen Sektors (Kapitel 5.1) und wendet sich als Ausblick möglichen Handlungsoptionen zu, um ihre Situation zu verbessern. Wir wollen die Frauen nicht nur als Opfer struktureller Bedingungen sehen, sondern auch ihre Stärken und Potentiale beschreiben. Daher sind ihre Träume, Wünsche und Zukunftsvorstellungen von Bedeutung (Kapitel 5.2). Generell wäre es für die Frauen empfehlenswert, sich zusammen zu schließen, um ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern. Wir stellten jedoch fest, dass ihnen eine Organisierung bisher kaum relevant erscheint (Kapitel 5.3). Sie haben aber sehr wohl Vorstellungen davon, was sich verändern sollte und stellen Forderungen (Kapitel 5.4). Diese münden schließlich in verschiedene Handlungsempfehlungen, mit denen sich die Situation von Heimarbeiterinnen verbessern ließe (Kapitel 5.5). Im Fazit der Studie weisen wir darauf hin, dass es wichtig ist, Informalisierung im Zusammenhang mit globalen Wirtschaftsentwicklungen zu sehen, welche die Lebensverhältnisse von Heimarbeiterinnen insgesamt beeinflussen (Kapitel 5.6). Die Arbeit wird mit einem Glossar abgerundet, dass vor allem die genannten Begriffe aus der Welt der Heimarbeiterinnen zusammenfasst und erklärt (Kapitel 7). Dies macht nicht zuletzt noch einmal ihr Expertinnenwissen in diesem Arbeitsbereich deutlich.

Die in deutsch und spanisch vorliegende Studie sowie die Eröffnung der Wanderausstellung unter Beteiligung der Gesprächspartnerinnen und Fotografinnen im November 2006 bildete den Abschluss unseres Forschungsprojektes über Heimarbeiterinnen. Mit den Ergebnissen wollen wir einen Beitrag zur Verbesserung ihrer Arbeits- und Lebensbedingungen leisten, der bei der Sichtbarmachung ihrer Situation und der Wertschätzung ihrer Arbeit ansetzt.



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