Menschenrechtsverletzungen im
Amazonas
Landkonflikte und Gewalt im Grenzgebiet von Pará
ISBN 3-936016-07-0
1.Auflage, 2005
© 2005 Lusophonie - Verlag portugiesisch-sprachiger Länder
Hauptstrasse 57, D-79356 Eichstetten/Kaiserstuhl, Tel/Fax 07663-942001,
lusophonie@ipsl.de, www.ipsl.de
Titel des brasilianischen Originals:
"Violação dos direitos humanos na Amazônia: conflito e violência na fronteira paraense"
Erstellt von:
Comissão Pastoral da Terra (CPT)
Justiça Global
Terra de Direitos
Oktober 2005
Herausgeber:
FDCL - Forschungs- und Dokumentationszentrum-Chile-Lateinamerika
fdcl-berlin.de
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Einleitung
1. Kapitel: Die Dynamik der Landfrage im Bundesstaat Pará
1.1 Illegale Aneignung von staatlichem Land
1.2 Konflikte und Gewalt im ländlichen Raum
1.3 Sklavenarbeit und Ausbeutung
1.4 Straffreiheit im ländlichen Raum: Eine Ursache für die Gewalt
2. Kapitel: Die Politik für den Amazonas und Pará
2.1 Entwicklungs- und Umweltprogramme
2.2 Programme der Bundesregierung zur Bekämpfung der illegalen Landaneignungen
3. Kapitel: Illegale Landaneignung und Menschenrechtsverletzungen in der Gemeinde Rondon do Pará
3.1 Geschichte der Landbesetzungen
3.2 Illegale Landaneignung und Landkonzentration
3.3 Der Kampf um das Land
3.4 Menschenrechtsverteidiger
4. Kapitel: Anapu: Öffentliche Ressourcen, illegale Landaneignung und alternative Entwicklungen
4.1 Die Geschichte der Landbesetzungen
4.2 Öffentliche Ressourcen und Landkonflikte
4.3 Das Programm zur nachhaltigen Entwicklung
4.4 Menschenrechtsverteidiger: Der exemplarische Fall eines angekündigten Mordes
4.5 Straffreiheit, Föderalisierung von Menschenrechtsverletzungen und Reaktionen der Bundesregierung
4.6 Kriminalisierung der Landarbeiter
5. Kapitel: Terra do Meio: Das Elend der Modernisierung
5.1 Kontext
5.2 Umweltzerstörung und Gewalt in Terra do Meio
5.3 Der Januskopf staatlichen Handelns
6. Kapitel: Eine vollkommen abgeschiedene Region: Castelo dos Sonhos
6.1 Illegale Landbesetzungen und Landkonzentration
6.2 Untätigkeit der staatlichen Gewalt und Absprachen mit den lokalen Eliten
6.3 Die Bekämpfung der Regenwaldabholzung
6.4 Die Ansiedlung "Bartolomeu Morais da Silva"
6.5 Morde an Landarbeitern und Menschenrechtsverteidigern
7. Kapitel: Der Kampf für die Erhaltung der Umwelt: Der Fall Porto de Móz
7.1 Die Geschichte der Landfrage
7.2 Holzabschlag
7.3 Der Kampf für die Erhaltung der Umwelt
7.4 Die Errichtung des Reservats für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung "Verde Para Sempre"
7.5 Menschenrechtsverteidiger
8. Kapitel: Empfehlungen für den Bundesstaat Pará
Anhang I: Liste von bedrohten Menschen im Bundesstaat Pará
Anhang II: Großgrundbesitzer aus Pará, die sich der Sklavenarbeit bedienen
Danksagung
Impressum
Edition Sérgio Sauer
Koordination Darci Frigo, José Batista Gonçalves Afonso, Leandro Gorsdorf, Sandra Carvalho, Sérgio Sauer
Erstellung Antônia Lima dos Santos, Camilla Ribeiro, Darci Frigo, Felipe Prando, Jax Nildo Aragão Pinto, José Batista Gonçalves Afonso, Julia Figueira-McDonough, Leandro Gorsdorf, Luciana Cristina Furquim Pivato, Luciana Silva Garcia, Maria Rita Reis, Nadine Monteiro Borges, Renata Verônica Côrtes de Lira, Sandra Carvalho, Sérgio Sauer und Tarcísio Feitosa da Silva.
Übersetzung Sven Hilbig
Redaktion Christa Schmude
Umschlaggestaltung und Layout Stephanie Becker
Berlin und Rio de Janeiro, Oktober 2005
Nachdruck bei Quellenangabe erwünscht - Belegexemplar erbeten.
Herausgeber FDCL e.V.
Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika e.V.
Gneisenaustr. 2a 10961 Berlin Fon:030 / 6934029 Fax: 030 / 6926590
Mail:
fdcl-berlin@t-online.de Homepage: www.fdcl.org
Diese Dokumentation wurde erstellt im Rahmen des Kooperationsprojektes Handel-Entwicklung-Menschenrechte der Heinrich Böll Stiftung (hbs), des Forschungs- und Dokumentationszentrums Chile-Lateinamerika (FDCL) und Justiça Global (JG).
Diese Publikation wurde mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Gemeinschaft erstellt. Die darin vertretenen Standpunkte geben die Ansicht von Justiça Global wieder und stellen somit in keiner Weise die offzielle Meinung der Europäischen Gemeinschaft dar.
Für die finanzielle Unterstützung des Menschenrechtsverteidgerprogramms 2005 von Justiça Global sei dem Deutschen Caritasverband e.V. / Caritas international gedankt.
Folgende Organisation haben zur Erstellung des Berichts beigetragen: