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KOLUMBIEN:
Perspektiven für eine alternative Drogen- und Friedenspolitik?

EINLADUNG

zu einer Diskussionsveranstaltung mit
 

Floro Tunubalá, Gouverneur des Departements Cauca
Pablo Adriano Muñoz Parra, Gouverneur des Departements Caquetá
Juan de Jesús Cárdenas Chávez, Gouverneur des Departements Huila
Hildebrando Velez Galeano, Vertreter des NGO-Bündnisses PAZ COLOMBIA, Direktor der Umweltorganisation CENSAT

Vorstellung und Einführung: Bettina Reis, Deutsche Menschenrechtskoordination Kolumbien

Der sogen. Plan Colombia hat Kolumbien im vergangenen Jahr in den Blickpunkt der an Lateinamerika interessierten
Öffentlichkeit gerückt. Auch die Bundesregierung betrachtet dieses Programm der kolumbianischen Regierung wegen seiner
überwiegend militärischen Komponente und einer absehbaren Regionalisierung des kolumbianischen Konfliktes mit großer
Skepsis. Gemeinsam mit der Europäischen Union will Deutschland deshalb politisch und finanziell in Kolumbien den Friedensprozess - nicht aber den Plan Colombia - fördern.

In Kolumbien selbst ist eine breite Protestbewegung gegen den Plan Colombia entstanden, die nicht nur Menschenrechts- und
Friedensorganisationen sowie soziale Bewegungen umfasst,  sondern Regional- und Kommunalbehörden einschließt. In diesem
Rahmen arbeiten die Gouverneure der südlichen Departements Kolumbien, in denen der sogen. Plan Colombia in seiner ersten
Phase durchgeführt wird, gemeinsam mit zivilgesellschaftlichen Gruppen an konkreten Alternativen einer Drogen- und
Friedenspolitik, die den komplexen sozialen, politischen und ökologischen Problemen der kolumbianischen Anden- und
Amazonas-Region Rechnung trägt.

In einer gemeinsamen Delegation sind Vertreter des zivilgesellschaftlichen Bündnisses PAZ COLOMBIA und die Gouverneure der kolumbianischen Departements Cauca, Caquetá und Huila am 9. und 10. April in Berlin. Bei der Veranstaltung werden sie über die aktuelle Situation berichten sowie auf ihre Vorschläge für eine alternative und nachträgliche Entwicklung im Süden Kolumbiens eingehen. Wichtiges Thema ist dabei, wie eine Zusammenarbeit für den Frieden von Seiten der EU und
Deutschlands gestaltet werden kann.

Die Veranstalter bemühen sich um die Bereitstellung einer Simultan-Übersetzung !
 

Zeit:

Dienstag, 10. April 2001, 18 Uhr

Ort:

Ibero-Amerikanisches Institut Preußischer Kulturbesitz 
Potsdamer Straße 37, 10785 Berlin 
Verkehrsanbindung: U-Bahn / S-Bahn Potsdamer Platz; U-Bahn Mendelsohn Bartholdy Park,
            Buslinien 129, 148,348
 

Veranstaltet von:

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Deutsche Menschenrechtskoordination Kolumbien

Ibero-Amerikanisches Institut Preußischer Kulturbesitz

Kolumbiengruppe Berlin c/o FDCL

FDCL

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FDCL

Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika e.V

Centro de Investigación y Documentación Chile-América Latina
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Gneisenaustraße 2a
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