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Mercedes-Benz und die Militärdiktatur in Argentinien
Das Verschwinden von 15 Betriebsräten
Podiumsdiskussion
06.April 2004,19:30 Uhr, Humboldt-Uni, Berlin
"Kinosaal ",Unter den Linden 6,Berlin-Mitte,(Nähe Bahnhof Friedrichstraße)
Zugang über Haupteingang der Humboldt-Uni oder Eingang Dorotheenstrasse
Über die Verschleppung,Folterung und Ermordung von 15 kritischen Betriebsräten aus der Fabrik von Mercedes-Benz Argentina während der argentinischen Militärdiktatur in den Jahren 1976/77,über die bis heute verweigerte Aufklärung dieses Verbrechens,über bis heute verweigerte Entschädigungen für die Angehörigen der Verschwundenen,über staatsanwaltschaftliche und richterliche Ermittlungen auf drei Kontinenten informieren und diskutieren öffentlich:
Eduardo Fachal,Buenos Aires
Überlebender Betriebsrat bei Mercedes-Benz Argentina
Gaby Weber,Montevideo
Journalistin,die den Fall an die Öffentlichkeit zerrte
Prof.Christian Tomuschat,Berlin
Gutachter im Auftrag der DaimlerChrysler AG (angefragt)
Helmut Frenz,Hamburg
ehem.Bischof der ev.luth.Kirche Chiles während der Militärdikdatur,
ehem.Generalsekretär von amnesty international Deutschland,
Flüchtlingsbeauftragter des Schleswig-Holsteinischen Landtags
Bert Thierron,Berlin
IG Metall Vorstand,Fachbereich Internationales/Europa (angefragt)
Wolfgang Kaleck,Berlin
Vorsitzender des Republikanischen AnwältInnenvereins
Holger Rothbauer,Tübingen
Sprecher der Kritischen AktionärInnen DaimlerChrysler
Moderation:Henry Mathews,Dachverband Kritische Aktionäre
Übersetzung spanisch/deutsch:Petra Schlagenhauf,
Koalition gegen Straflosigkeit/Vorstandsvorsitzende FDCL
Veranstalter: AK Internationalismus in der IG Metall Berlin, Dachverband der
Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre, FDCL, Koalition gegen
Straflosigkeit,
Kritische AktionärInnen DaimlerChrysler (KADC), LabourNet Germany,
Republikanischer Anwältinnen-und Anwälteverein (RAV)
in Zusammenarbeit mit der Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt
Hintergrundinfos:
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FDCL
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