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Ecuador stellt Weichen für Wandel: Rückenwind für den "Sozialismus des 21. Jahrhundert"?

Eine Informations- und Diskussionsveranstaltung des Bildungswerk der Heinrich Böll Stiftung Berlin in Kooperation mit dem FDCL:

Zeit:
27.April 2007, 19:00 Uhr

Ort:
Versammlungsraum im Mehringhof, 3.Aufgang, 1.Stock
Gneisenaustr. 2a, 10967 Berlin, U-Bhf. Mehringdamm (U6/U7)

Referent: Günter Pohl, Journalist



Nach dem überwältigenden Sieg des linksgerichteten Kandidaten Rafael Correa im Dezember 2006, ist Ecuador in eine neue Etappe eingetreten. Die Regierungskoalition aus der Bewegung PAIS und der sozialistischen Partei hat sich entschieden, die angekündigte Verfassungsreform so schnell wie möglich durchzuführen. Bei dem Referendum von Sonntag, dem 14. April 2007 bekam die regierende linke Koalition von Präsident Correa ein klares Ja für die Einsetzung einer verfassungsändernden Versammlung. Die Position des Präsidenten und die Kontrolle des Staates über die Wirtschaft soll gestärkt werden. Zudem soll nach der Rückzahlung der Schulden die Abhängigkeit vom IWF beendet werden.
Zusammen mit unserem Referenten Günter Pohl wollen wir versuchen, die aktuelle Entwicklung in Ecuador zu verstehen, im regionalen Kontext (bspw. ALBA, aber auch EU-CAN) zu verorten und einen Blick in die Zukunft zu werfen.


Eine Veranstaltung des Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
in Kooperation mit dem FDCL e.V.

Realisiert mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin