Dienstag, 21.07.2009  Infoveranstaltung in Berlin

Wo der Schuh wirklich drückt – Arbeitsbedingungen in der Outdoor-Branche

mit

Mariela Quintanilla (Comité Nacional Laboral/El Salvador)
Sandra Dusch Silva (Christliche Initiative Romero - CIR/Münster)


Zeit: Di., 21.07.09 um 19:00 Uhr
Ort: Im Mehringhof (Blauer Salon, Aufgang 3., 1.Stock), Gneisenaustrasse 2a. 10961 Berlin (U6/7 Mehringdamm)


Wo der Schuh wirklich drückt – Arbeitsbedingungen in der Outdoor-Branche

Kaum eine andere Branche konnte in den vergangenen Jahren derart starke Zuwachsraten erzielen wie die Hersteller von Outdoor-Bekleidung. Marken wie Jack Wolfskin oder The North Face haben sich von reinen Ausstattern für Natur- und Abenteuer-Freunde zu Herstellern angesagter Alltagskleidung entwickelt. Die oft zahlungskräftigen KundInnen verbinden wohl vor allem Freiheit und Natur mit den Marken – genau wie es die Werbestrategen suggerieren. Doch in den großen Fertigungsfabriken in Ländern des Südens unterscheiden sich die Arbeitsbedingungen kaum oder gar nicht von jenen, die bei den Produzenten für adidas, Puma oder Nike herrschen.

Auf Einladung der Christlichen Initiative Romero e.V. (CIR) berichtet Mariela Quintanilla über die Ergebnisse ihrer aktuellen Recherchen zur Herstellung von Outdoor-Kleidung in El Salvador. Die 30-jährige Mariela Quintanilla ist Vertreterin des Comité Nacional Laboral, einer salvadorianischen Nichtregierungsorganisation. Der Informatiosabend ist Teil der von der Christlichen Initiative Romero (CIR) mitgetragenen deutschlandweiten Kampagne für „Saubere”Kleidung, deren neue Studie zu Outdoor-Marken von Sandra Dusch Silva (Öffentlichkeitsreferentin der CIR) vorgestellt wird.

Weitere Informatiionen zur Kampagne für „Saubere”Kleidung (CCC) und der neuen Studie zu Outdoor-Marken gibt es bei der Christlichen Initiative Romero e.V. (CIR), Frauenstraße 3-7, 48143 Münster, Tel. 02 51 / 89 503, www.ci-romero.de.

Der Eintritt ist frei.
Veranstaltung mit konsekutiver Übersetzung.

VeranstalterInnen:
Christliche Initiative Romero e.V. (CIR)
in Kooperation mit dem FDCL