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Ein Jahr "Lula" -
Menschenrechte in Brasilen
Referentin: Sandra Carvalho – Direktorin für Recherchen und Öffentlichkeit der brasilianischen Menschenrechtsorganisation Justiça Global
Seit Januar 2003 wird Brasilien von Luiz Inácio "Lula" da Silva regiert. Mehr als 50 Millionen BrasilianerInnen wählten ihn vor gut einem Jahr zu ihrem Präsidenten. Noch nie gab es in Brasilien eine Regierung mit einem so großen Potenzial für einen tiefgreifenden sozialen und politischen Wandel. Und noch nie setzten die sozialen Bewegungen Brasiliens so viel Hoffnung in einen Präsidenten.
Auf der anderen Seite prägten und beeinflussten Menschenrechtsverletzungen durch Polizeigewalt, Auftragsmorde, Sklaverei und häufig die Straflosigkeit dieser Verbrechen von jeher die politische und demokratische Kultur in vielen brasilianischen Bundesstaaten. Und auch heute noch bleiben trotz der Bemühungen der Regierung "Lula" viele Menschenrechtsverletzungen ungesühnt.
Nach einem Jahr "Lula" fragen wir daher:
Es laden ein:
und
Brasilieninitiative Freiburg e.V.
und
FDCL e.V.
15.Dezember 2003, 19.00 bis 21.00 Uhr
Fabrik, Habsburgerstr. 9, 79104 Freiburg
Hauptgebäude, 1. Stock
Sandra Carvalho wurde vom Lateinamerika-Referat der hbs und dem FDCL eingeladen und befindet sich auf Speakerstour durch Europa.
Dieses Dokument wurde mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Gemeinschaft erstellt. Die darin vertretenen Standpunkte geben die Ansicht von FDCL e.V. wieder und stellen somit in keiner Weise die offizielle Meinung der Europäischen Gemeinschaft dar.
Folgende Artikel sind im ai-Journal von Amnesty International im Februar 2004 erschienen:
ai-Journal Februar 2004:
Anton Landgraf: BRASILIEN. Endstation Carandiru
ai-Journal Februar 2004:
Anton Landgraf: „Wir müssen die Ursachen benennen”. Interview mit der brasilianischen Menschenrechtlerin Sandra Carvalho.