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Foren der Solidarischen Ökonomie – Eine Strategie für Soziale Veränderung

Veranstaltung am 27.10.2006 mit

Rosângela Alves de Oliveira

zum Thema:

„Foren der Solidarischen Ökonomie – Eine Strategie für Soziale Veränderung"

veranstaltet von attacberlin und FDCL im Rahmen der Info-Tour „Solidarische Ökonomie”:

Ort: FDCL, Gneisenaustr.2a, 10 961 Berlin

Zeit: 19:00 Uhr


 

Invitado especial/special guest: Santiago Arconada Rodriguez, Koordinator der Wassertische in Venezuela. Da Santiago anlässlich einer Konferenz der RLS zum Thema Wasser in Berlin ist. wollen wir die Gelegenheit nutzen, direkt von  ihm über das partizipative Modell der Wassertische in Venezuela zu erfahren.


 

 

10 Internationale ReferentInnen touren durch 25 deutsche Städte

Berlin, 27.10.2006. Als erste von 10 internationalen ReferentInnen, die im Vorfeld des Kongresses „Wie wollen wir wirtschaften? Solidarische Ökonomie im globalisierten Kapitalismus”(24.-26.11. in Berlin) auf Deutschlandtour gehen, startet Rosângela Alves de Oliveira in Berlin. Am 27.10. um 19:00 Uhr findet ihr Vortrag: „Foren der Solidarischen Ökonomie – Eine Strategie für Soziale Veränderung”im Mehringhof (im FDCL, 5.Stock) in Berlin statt. Sie stellt Foren der Solidarischen Ökonomie in Brasilien vor um den Diskussions- und Mobilisierungsprozess der Solidarische Ökonomie in Deutschland anzustoßen.

„Wir verstehen die Solidarische Ökonomie als eine Ausdrucksform der Arbeiterinnen und Arbeiter, die nach Alternativen suchen, die ihr Überleben garantieren und die gleichzeitig ein Instrument darstellen für soziale Veränderung in der Perspektive einer sozialistischen Gesellschaft. Das Volk, das im eigenen Tun lernt, sich selbst zu leiten und sein eigener Protagonist zu sein, wird es ermöglichen, eine andere Gesellschaft zu implementieren. Als Soziale Bewegung leistet die Solidarische Ökonomie durch die Bildung von Foren einen wichtigen Beitrag für nachhaltige regionale Entwicklung”, so Rosângela Alves de Oliveira, Promotionsstudentin der Soziologie an der Universität Kassel und aktives Mitglied der Brasilianischen Bewegung der Solidarischen Ökonomie.

10  internationale ReferentInnen aus Argentinien, Brasilien, Venezuela, Sambia, Kanada und Indien nehmen an der Info-Tour „Solidarische Ökonomie”vom 27.10.-23.11.06 teil, um ihre Projekte der Solidarischen Ökonomie in über 20 Städten vorzustellen und zu diskutieren. Die Themen des Kongresses „Wie wollen wir wirtschaften? Solidarische Ökonomie im globalisierten Kapitalismus”(24.-26.11. in Berlin) werden so einem breiteren Publikum zugänglich gemacht.

Der Kongress will die Idee und den Sektor der Solidarischen Ökonomie in Deutschland bekannt machen, Vernetzung und Austausch fördern und bessere politische Rahmenbedingungen einfordern. Geboten werden 150 Workshops, Foren und Podien, eine Projektemesse und Cafés für über 500 Besucher. Ein Abendkulturprogramm rundet das Angebot ab.

Kontakt: Susanne Rodemann, Koordination der Tour von Rosa Alves de Oliveira, Tel: 04231/ 957 512, email: susanne.rodemann@bewegungsakademie.de, sowie unter www.solidarische-oekonomie.de.

Die Info-Tour „Solidarische Ökonomie”wird finanziell unterstützt von InWent.

MitträgerInnen des Kongresses sind: Attac, Aktion Selbstbesteuerung, Bewegungsakademie, Bundeskoordination Internationalismus (BUKO), Contraste, der DGB Berlin-Brandenburg, EuroNet, Forschungs- u. Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika e.V., Innova, Kommuja – Netzwerk der politischen Kommunen, Loccumer Initiative kritischer WissenschaftlerInnen,  Mietshäusersyndikat, Netz für Selbsthilfe und Selbstorganisation, Netzwerk Selbsthilfe, Sozialpolitische Gesellschaft, Tech.Net, Theoriearbeitskreis Alternative Ökonomie, Weltladendachverband.  Unterstützerinnen sind die Kommune Niederkaufungen, das Ökodorf Sieben Linden, das Global Ecovillage Network, Medienkombinat Kreuzberg, Wagner & Co, Neue Arbeit, NETZ Berlin Brandenburg, Graswurzelrevolution, SIGUS e.V. Medienpartnerin ist die taz. Rechtsträgerin ist die Bewegungsakademie.