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Drogenkrieg in den Anden

 

Gast: Virginia Montañéz
Journalistin; Programm Drogen und Demokratie, TNI (Amsterdam
)

 

Die chemische Drogenbekämpfung hat in Kolumbien zu keiner Reduzierung des Anbaus geführt.  Die von den USA betriebene militärische Unterdrückung des Anbaus verstärkte jedoch die zwischenstaatlichen Konflikte und wirkt sich auch negativ auf die innerstaatliche Kooperation zwischen Regionen und Zentralstaat aus. Welche Konsequenzen sind aus dem Misserfolg der internationalen Drogenpolitik zu ziehen und wie könnte eine effiziente Drogenbekämpfung aussehen?

Das Programm Drogen und Demokratie des Transnational Institute (TNI) – Amsterdam untersucht die Tendenzen und soziökonomischen Auswirkungen der Drogenwirtschaft und der globalen Drogenpolitik. Im Zentrum stehen Ursachen und Auswirkungen auf Wirtschaft, Frieden und Demokratie. Das Programm will gleichzeitig einer neuen Politik zum Durchbruch helfen, die auf folgenden Prinzipien beruht: Verminderung des Schadens für die Bevölkerung, Konfliktprävention, Demokratie und Menschenrechte, Gesundheits- und Umweltschutz.  Das Institut verfügt über mehrere Veröffentlichungen mit einer differenzierten Darstellung der
komplexen Drogenproblematik.

Das Programm Drogen und Demokratie ist ein gemeinsames Projekt von TNI, „Acción Andina”(Plattform der Nichtsregierungsorganisationen und Individuen der Andenländer) und „Acción Sur”(Netz für die Mercosur- Länder).


Datum:

10.09.2002, um 19:00 Uhr

 

Ort:

Iberoamerikanisches Institut (Simón Bolivar-Saal)
Potsdamer Straße 37, D-10785 Berlin,
U-Bhf. Mendelssohn-Bartholdy-Park, S-Bhf. Potsdamer Platz


Sprache: Spanisch mit deutscher Übersetzung


Veranstalter:
Iberoamerikanisches Institut, Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile - Lateinamerika (FDCL)
Unterstützung: Kolumbiengruppe Berlin

 

Wir bedanken uns bei Umverteilen - Stiftung für eine solidarische Welt, für die finanzielle Unterstützung dieser Aktivität

 

 

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FDCL
Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika e.V.
Centro de Investigación y Documentación Chile-América Latina
Centro de Pesquisa e Documentação Chile-América Latina
Research and Documentation Center Chile-Latin America
Gneisenaustraße 2a
10961 Berlin, Alemania, Alemanha
Fon: 49-(0)30-693 40 29; -69 81 89 35
Fax: 49-(0)30-692 65 90
email: fdcl-berlin(at)t-online.de